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Praxis für Allgemeinmedizin Pohl
Anke-Mareike Pohl
Werner Hellweg 484
44894 Bochum

Telefon: (0234) 26 14 97
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Unsere Praxis ist behindertengerecht eingerichtet und verfügt
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Dienstag:
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Mittwoch:
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Zusätzliche Sprechzeiten nach Vereinbarung

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(0,14€/Min aus dem Deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42€/Min)

Notfallpraxis
im St. Josef-Hospital
Gudrunstr. 56,
44791 Bochum
www.klinikum-bochum.de

News

Ende März: Wieder 140 Apotheken weniger

Die Zahl der Apotheken ist weiter im freien Fall: Seit Beginn des Jahres haben bereits mehr als 140 Betriebe geschlossen. Das ergab eine Abfrage des Branchendienstes apotheke adhoc bei den Landesapothekerkammern. Damit läuft es bereits jetzt auf einen neuen Negativrekord hinaus. Zum Vergleich: Im ersten Quartal des Vorjahres gab es 129 Apotheken weniger.

Damit fällt die Anzahl der Apotheken auf 17.427, ein Rückgang um gut 1 Prozent in drei Monaten. Den zahlreichen Schließungen standen weniger als ein Dutzend Neueröffnungen gegenüber. Allerdings zählen einige Kammern zum Stichtag noch jene Apotheken mit, die erst zum Quartalsende geschlossen haben. Entsprechend dürften zum 1. April weitere Schließungen verzeichnet worden sein.

Hochgerechnet auf das Gesamtjahr käme man auf rund 600 Apotheken weniger – was nicht nur ein neuer Rekord wäre, sondern erstmals auch eine Gesamtzahl von weniger als 17.000 Apotheken bedeuten würde. Tatsächlich könnte die Zahl sogar noch drastischer ausfallen, denn üblicherweise erfolgen die meisten Schließungen zum Jahresende.

Im vergangenen Jahr hatten deutschlandweit mehr als 500 Apotheken für immer ihre Türen geschlossen, im Jahr davor waren es knapp 400, 2021 knapp 300. Mehr als 4000 Apotheken sind seit 2008 aus der Versorgungslandschaft verschwunden – jede fünfte Apotheke ist damit weg.

Den vollständigen Beitrag mit detaillierten Zahlen zu den einzelnen Bundesländern finden Sie unter https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/apothekenpraxis/ende-maerz-wieder-140-apotheken-weniger/

13.05.2024 DGA | Quelle: apotheke adhoc (gesundheit adhoc)

Tag gegen den Schlaganfall am 10. Mai

"Ein Schlaganfall trifft nie einen Menschen allein", sagt die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. Viel zu selten wird die Mitbetroffenheit der Angehörigen, ihre hohe Belastung, aber auch ihre große Leistung thematisiert. Zum Tag gegen den Schlaganfall am 10. Mai rückt die Stiftung die Angehörigen in den Fokus.

Vielfältige Folgen des Schlaganfalls

Über die körperlichen und psychischen Folgen eines Schlaganfalls wird häufig gesprochen. Er ist die häufigste Ursache für Behinderungen im Erwachsenenalter. Auch ein Jahr nach dem Schlaganfall sind rund 60 Prozent der Betroffenen auf Unterstützung angewiesen. Was das für ihre nächsten Angehörigen bedeutet, wird selten thematisiert. Rund 5 Millionen Menschen in Deutschland leben mit den Folgen eines Schlaganfalls - direkt oder indirekt, als Betroffene, Partner oder nahe Angehörige.

Tiefer Einschnitt ins Leben der Angehörigen

"Viele Angehörige stürzt der Schlaganfall in eine tiefe Krise", berichtet Stefan Stricker von der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. "Sie stehen plötzlich vor großen Herausforderungen, müssen zahlreiche medizinische und sozialrechtliche Fragen klären. Hinzu kommt, dass es durch die Krankheit oft zu Persönlichkeitsveränderungen bei den Betroffenen kommt, die sehr belastend sein können." Neben körperlichen Behinderungen führt ein Schlaganfall häufig zu Depressionen, Aggressionen und kognitiven Einschränkungen, die eine Kommunikation erschweren.

Zeit nehmen, auch wenn Sie keine haben!

Der wichtigste Tipp von Gesundheitswissenschaftler Stefan Stricker: "Auch wenn scheinbar keine Zeit bleibt, sollten Angehörige sich zunächst auf die neue Situation vorbereiten und gut beraten lassen." Erste Ansprechpartner sind die Sozialberatungen der Krankenhäuser und Rehakliniken. "Darüber hinaus gibt es Pflegestützpunkte, Beratungsangebote der Deutschen Schlaganfall-Hilfe und zunehmend mehr Schlaganfall-Lotsen und ehrenamtliche Schlaganfall-Helfer, die Betroffene und Angehörige begleiten können", so Stricker.

Angehörige leisten Großes

Trotz einer Gesundheitsversorgung auf hohem Niveau engagieren sich Angehörige in Deutschland sehr stark für Schlaganfall-Betroffene. Gesundheitsökonomen der Universität Oxford haben in einer EU-weiten Studie* ermittelt, dass Schlaganfall-Betroffene im Durchschnitt jährlich etwa 1.000 Stunden familiäre Versorgungsunterstützung erhalten. Den Wert dieser Leistungen beziffern die Forscher mit 5 Milliarden Euro. Mehr Informationen unter www.schlaganfall.de.

*Economic burden of stroke across Europe: A population-based cost analysis; European Stroke Journal 2020, Vol. 5(1) 17-25

UV-Schutz im Frühjahr immer wichtiger!

Der Frühling ist da und mit ihm die Lust, sich im Freien aufzuhalten. Sonnenschein und milde Temperaturen heben die Laune und spenden Energie. Zum Schutz vor Hautkrebs ist jedoch gerade jetzt ein achtsames Sonnenverhalten wichtig. Der Mensch kann UV-Strahlen nicht wahrnehmen. An kühlen und bewölkten Tagen unterschätzen daher viele Menschen die Intensität Sonne. Orientierung bietet der UV-Index. Er gibt die tagesaktuelle Strahlungsstärke plus Schutzmaßnahmen an.

UV-Strahlen schädigen das Erbgut von Hautzellen

„Treffen UV-Strahlen auf die Haut, schädigen diese sehr schnell das Erbgut der Hautzellen“, erklärt Professor Dr. Eckhard Breitbart, Dermatologe und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP). „Was viele nicht wissen: Bereits bevor es zu einem Sonnenbrand kommt, kann die Haut erheblichen Schaden nehmen. Die Hautrötung ist eine entzündliche Reaktion darauf“, so Breitbart. Ist das körpereigene Reparatursystem überlastet, können oft nicht alle UV-bedingten Zellschäden beseitigt werden. Im Laufe von Jahrzehnten entsteht so Hautkrebs. Derzeit erkranken rund 330.000 Menschen jährlich an einem Tumor der Haut, über 46.000 davon am malignen Melanom. Dieser gilt als besonders gefährlich, da es schnell Tochtergeschwulste bildet.

Sonnenschutz am UV-Index ausrichten

„Aufgrund der Hautkrebsgefahr sollte beim Genuss der Frühlingssonne unbedingt auf den tagesaktuellen UV-Index geachtet werden“, betont Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. Der UV-Index ist ein international gültiges Maß für die Stärke der UV-Strahlung mit Skalenwerten von 1 (niedrig) bis 11+ (extrem), die auf einer Farbskala ähnlich einer Ampel angeordnet sind. Bereits ab einem UV-Index von 3 (mittel, gelber Bereich) wird empfohlen, die Mittagssonne zu meiden, auf richtige Kleidung zu achten und Sonnencreme zu verwenden. Der UV-Index kann beispielsweise über Wetter- und Gesundheit-Apps auf dem Smartphone eingesehen werden. Zudem ist er beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) sowie dem Deutschen Wetterdienst (DWD) tagesaktuell und als Prognose für die folgenden Tage abrufbar.

Herausforderung Klimawandel

Die ersten Monate dieses Jahres waren deutschlandweit die wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Auch die Sonnenscheindauer im Frühjahr steigt stetig, wie Daten des Deutschen Wetterdienstes zeigen. Dadurch trifft mehr potenziell krebserregende UV-Strahlung auf die Haut. Angesichts des fortschreitenden Klimawandels rufen die Deutsche Krebshilfe und ADP die Bevölkerung dazu auf, UV-Schutzmaßnahmen konsequent in den Alltag zu integrieren. Hilfestellungen, wie dies in der Kita, Schule, am Arbeitsplatz oder in der Freizeit und beim Sport gelingen kann, bietet unter anderem das Projekt „CLEVER IN SONNE UND SCHATTEN“ der Deutschen Krebshilfe. Interessierte erhalten nähere Informationen zum Projekt unter www.krebshilfe.de/uv-schutz.

Der UV-Index

Der UV-Index ist abrufbar beim Deutschen Wetterdienst (DWD) unter www.dwd.de/DE/leistungen/gefahrenindizesuvi/gefahrenindexuvi.html sowie beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) unter www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/uv-index/uv-index_node.html

02.05.2024 DGA | Quelle: Deutsche Krebshilfe (openPR)

Zweiter Hitzeaktionstag am 05.06.2024

Nach dem erfolgreichen Auftakt im letzten Jahr findet am 05.06.2024 der zweite Hitzeaktionstag statt. Dabei handelt es sich um eine gemeinsame Initiative der Bundesärztekammer, der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit, des AWO Bundesverbandes, der Deutschen Krankenhausgesellschaft, des Deutschen Pflegerats, des GKV-Spitzenverbandes und des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes. Der Initiative haben sich inzwischen mehr als zwanzig weitere Institutionen und Verbände angeschlossen.

In zahlreichen Städten sind Veranstaltungen und Aktionen geplant, zum Beispiel zum Hitzeschutz für Menschen mit individuellem Risiko oder auch Fortbildungsveranstaltungen für interessierte Akteure im Gesundheitswesen. Flankiert werden diese Aktivitäten durch eine zentrale Fachveranstaltung mit Best Practice Beispielen und eine Pressekonferenz, die beide in Berlin stattfinden.

Hitze ist das größte durch den Klimawandel bedingte Gesundheitsrisiko in Deutschland. Sie kann für alle gefährlich werden, und das Risiko wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Doch das Bewusstsein für die Gefahren von Hitze und die Maßnahmen zum Schutz, insbesondere für gefährdete Personen, sind in der Bevölkerung noch unzureichend. Es fehlt zudem unter anderem ein gesetzlicher Rahmen für gesundheitlichen Hitzeschutz auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene, ebenso wie ein Kompetenzzentrum für gesundheitlichen Hitzeschutz auf Bundesebene.

Der Hitzeaktionstag soll einen Beitrag dazu leisten, das zu ändern.

Mit dieser Initiative werden folgende Anliegen verfolgt:

  • Sensibilisierung der Bevölkerung für die gesundheitlichen Risiken von Hitze und Verbreitung des Wissens über das richtige Verhalten bei Hitze,
  • Kompetenzentwicklung im Bereich Prävention und Behandlung hitzeassoziierter Erkrankungen bei den im Gesundheits- und Sozialwesen tätigen Berufsgruppen und Organisationen,
  • Initiierung und Umsetzung von Hitzeschutzplänen in Einrichtungen des Gesundheits-, Pflege- und Sozialbereichs und weiteren Schlüsselbereichen für vulnerable Bevölkerungsgruppen,
  • Initiierung kommunaler, regionaler und überregionaler Hitzeschutzbündnisse,
  • Verankerung von gesundheitlichem Hitzeschutz in Bundes- und Ländergesetzgebung und
  • Bereitstellung ausreichender Ressourcen für die erforderlichen Veränderungsprozesse.

25.04.2024 DGA | Quelle: Bundesärztekammer



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